nach der Geburt
Mommy-Makeover in München
Die Geburt eines Kindes ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben. Dennoch hinterlässt eine Schwangerschaft häufig auch Zeichen,
die eine dauerhafte körperliche Veränderung mit sich bringen.Diese Veränderungen können einfach nur kosmetischer Natur sein oder aber auch langfristig eine Belastung für die
Mutter darstellen.
In unserer Praxis bieten wir daher das sogenannte Mommy-Makeover an. Hierbei handelt es sich um eine Kombination verschiedener chirurgischer Eingriffe.
Jeder Körper und jede Frau sind einzigartig, deshalb bieten wir maßgeschneiderte Behandlungen an, die passgenau auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind.
Information zum Mommy-Makeover auf einen Blick.
OP-Dauer: | 2-6h (je nach Eingriff) |
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Anästhesie: | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt: | 1-2 Nächte |
Fadenentfernung: | nicht notwendig |
Nachbehandlung: | je nach OP unterschiedlich, Kompressionsmieder für 6 Wochen kein Fadenzug, kein Pflasterwechsel, Duschen ab dem ersten postoperativen Tag |
Sport: | 4-6 Wochen kein Sport |
Risiken: | je nach Operation unterschiedlich: Blutungen, Hämatome, Schwellungen, leichte bis mittlere Schmerzen, die mit Schmerzmittel gut behandelbar sind |
Zitat Dr. Dominik von Lukowicz:
„Durch ein individuelles Behandlungskonzept verhelfen wir Ihnen zu einem positiven Körpergefühl.“
Dr. Dominik von Lukowicz
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Was ist ein Mommy-Makeover?
Unter dem Begriff Mommy-Makeover versteht man eine Kombination von Eingriffen, welche die Veränderungen am Körper nach der Schwangerschaft und der Geburt verbessern sollen. Die Eingriffe können umfassen:
Welche Teilbehandlungen können beim Mommy-Makeover durchgeführt werden?
Natürlich sind nicht bei jedem Mommy-Makeover alle oben genannten Eingriffe nötig. Wir behandeln jede Frau individuell und nehmen dabei Rücksicht auf ihre Wünsche und Bedürfnisse. Wir stellen Ihnen die einzelnen Eingriffe hier im Detail vor:
Bruststraffung oder auch Brustvergrößerung
Die Schwangerschaft sowie die Stillzeit führen häufig zu einer starken Vergrößerung der Brüste. Nach der Stillzeit kann die Brust schlaff sein und hängen, was für viele Frauen eine Belastung darstellt. Bei der Bruststraffung werden überschüssige Haut und Gewebe entfernt und die Brustwarzen werden ggf. nach oben verlegt, um der Brust wieder eine jugendlichere und straffere Form zu geben. Auf Wunsch kann auch eine Brustvergrößerung mit Implantaten durchgeführt werden, um den Volumenverlust auszugleichen.
Bauchdeckenstraffung
Bei der Bauchdeckenstraffung werden überschüssige Haut und Fett am Bauch entfernt. Dieser Bereich kann nach der Schwangerschaft schlaff werden und als Überschuss sehr störend sein. Der Eingriff kann auch die Straffung der Bauchmuskeln sowie einen Verschluss einer Rectusdiastase umfassen, die bei manchen Frauen während der Schwangerschaft auseinander gedriftet sind.
Oberschenkelstraffung
Starke Gewichtsschwankungen führen häufig zu schlaffer Haut. Gerade in der Schwangerschaft nehmen manche Frauen extrem an Gewicht zu. Nicht immer bildet sich die Haut im gewünschten Maß zurück. Je nach individuellem Befund kann die Haut an den Beinen mittels narbensparender Plasma-Methode gestrafft werden; es kann jedoch auch die klassische chirurgische Straffung vorgenommen werden. Auch eine Kombination mit einer Fettabsaugung, sowie der Plasma- oder Laserstraffung ist möglich.
Oberarmstraffung
Nach starken Gewichtsschwankungen bleiben häufig die sogenannten „Winkearme“ zurück. Hierbei handelt es sich um schlaffe Haut zwischen Ellbogen und Schulter, die gerade bei Bewegungen mit gehobenen Armen sehr auffallen kann. Ähnlich wie bei der Oberschenkelstraffung gibt es hier auch die verschiedenen Möglichkeiten wie die Fettabsaugung, chirurgische Straffung oder Hautstraffung mittels Plasma- oder Laser. Wir beraten Sie gerne, welche Methode für Sie am besten geeignet ist.
Intimstraffung
Auch der weibliche Intimbereich verändert sich durch die Geburt. Häufig werden die inneren Schamlippen größer, was für viele Frauen unangenehme Nebenwirkungen nach sich zieht. Etwa können die zu großen Schamlippen zu Reibung führen, wodurch Schmerzen entstehen. Auch bestimmte Sportarten können durch die vergrößerten Schamlippen schmerzhaft sein, etwa Radfahren oder Reiten. Bei einem kleinen Eingriff mit lokaler Betäubung können die Schamlippen verkleinert werden.
Welche Vorteile hat der kombinierte chirurgische Eingriff?
Die Kombination verschiedener Eingriffe in einer OP hat den Vorteil, dass Sie sich nicht mehrfach den Narkoserisiken aussetzen müssen und nur eine Abheilphase haben statt mehreren. Gerade im familiären Alltag ist es wichtig, schnell wieder fit und belastbar zu sein und zu bleiben, weshalb sich kombinierte Eingriffe auch vor diesem Hintergrund höchster Beliebtheit erfreuen. Die Kombination verschiedener Eingriffe ermöglicht unseren Patientinnen ihren langersehnten Wunschkörper mit einer statt mehreren OPs zu erreichen.
Das gesamte Mommy Makeover kann bis zu 5 Stunden dauern und wird in Vollnarkose durchgeführt. Im Anschluss an die Operation erfolgt die Aufnahme in unsere Aufwachstation, bevor Sie zurück auf ihr Zimmer gebracht werden. Nach einer Übernachtung in unserer Klinik können Sie wieder nach Hause zurückkehren. Je nach durchgeführter Operation sollte ein Mieder für bis zu 6 Wochen getragen werden. Gesellschaftsfähig sind die meisten unserer Patientinnen in der Regel nach 2 Wochen wieder. Zur besseren Heilung wird die Durchführung einer Lymphdrainage für 4 Wochen nach dem Eingriff empfohlen.
Wir beraten Sie gerne individuell zu Ihren Wünschen und realistischen Zielen.
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff besteht immer ein gewisses Restrisiko für Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Was es alles zu beachten gilt, erklären wir Ihnen gerne bei einem persönlichen Termin.
Die Krankenkassen beteiligen sich leider nicht an den Kosten für den Eingriff.
In der Regel sind die meisten Patientinnen nach ca. 2 Wochen wieder gesellschaftsfähig. Dennoch sollten Sie sich, je nach Operationsumfang, ausreichend schonen. Wie lang die jeweilige Abheilphase andauert, ist jedoch individuell unterschiedlich.