Behandlung gegen
übermäßiges Schwitzen
Viele Behandlungsmöglichkeiten gegen Hyperhidrose
Was ist Hyperhidrose?
Unter einer Hyperhidrose wird eine Überfunktion der Schweißdrüsen verstanden. Das bedeutet, dass betroffene Personen nicht nur in stressigen Situationen oder im Sommer schwitzen, sondern nahezu immer ein Übermaß an Schweiß produziert wird. Auf Dauer fühlen sich Betroffene unwohl in Ihrer Haut, achten auf weite Kleidung und tragen auch im Hochsommer noch eine Jacke über dem T-Shirt, um Schweißflecken zu verstecken. Hieraus ergeben sich nicht nur Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, sondern auch auf beruflicher Ebene, denn angespannte Situationen kurbeln die Schweißproduktion weiter an. Menschen, die unter einer Hyperhidrose leiden, haben nicht eine höhere Anzahl an Schweißdrüsen, sondern überaktive Schweißdrüsen. Um hier Abhilfe zu schaffen, bieten sich zwei verschiedene Behandlungswege an, die wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen durchsprechen. So können Sie den Sommer wieder draußen genießen!
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Die Fettabsaugung ist einer der erprobtesten Eingriffe in der Plastischen Chirurgie.
Dr. Dominik von Lukowicz
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
So läuft die Behandlung der Hyperhidrose ab
Muskelrelaxans hilft schnell und zuverlässig gegen das Schwitzen
Eine mögliche Methode stellt eine Injektion mit Muskelrelaxans in den entsprechenden Bereich dar. Da die Schweißdrüsen sehr aktiv sind, werden diese durch eine gezielte Gabe „lahmgelegt“. Der Effekt dieser Behandlung hält circa sechs Monate an, bevor weitere Behandlungen angeschlossen werden sollten, um das Resultat zu erhalten. Nach dieser minimal-invasiven Injektion sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig und in der Regel sind keine Nebenwirkungen oder Komplikationen zu erwarten. Neben dem Achselbereich ist es zudem möglich, die Fußsohlen und Handflächen zu behandeln.
Dauerhafte Entfernung der Schweißdrüsen durch Saugkürettage
Die zweite Möglichkeit stellt einen kleinen Eingriff, genannte Saugkürettage, dar. Hierbei handelt es sich um eine Absaugung der Schweißdrüsen während einer lokalen Betäubung – ähnlich wie bei einer Liposuktion. Dafür wird zunächst ein Betäubungsmittel in den Bereich injiziert. Nach einer Einwirkzeit von circa 45 Minuten können die Schweißdrüsen nun über drei kleine Kanülen mittels Tumeszenztechnik abgesaugt werden. Auch nach dieser Behandlung sind Sie in der Regel sofort gesellschaftsfähig, allerdings kann der Bereich gerötet und berührungsempfindlich sein. Eine Behandlung der Fußsohlen und Handflächen ist mittels Saugkürettage jedoch nicht möglich.
Die Hyperhidrose-Behandlung im Überblick
Behandlungsdauer: | 60 Minuten |
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Anästhesie: | lokale Betäubung |
Ausfallszeit: | keine |
Sport: | sofort |
Risiken: | Taubheitsgefühl, Schwellung, Rötung und erhöhte Empfindlichkeit |