Wieder eine männliche Brust

Gynäkomastie (Bruststraffung beim Mann)

Was ist eine Gynä­ko­mas­tie?

Von einer Gynä­ko­mas­tie spricht man, wenn eine ein- oder beid­sei­ti­ge Ver­grö­ße­rung der männ­li­chen Brust­drü­se vor­liegt. Dabei wird unter­schie­den zwi­schen „ech­ter“ Gynä­ko­mas­tie, der ver­mehr­tes Drü­sen­ge­we­be zugrun­de liegt, und der „fal­schen“ Gynä­ko­mas­tie, die durch Fett­ein­la­ge­run­gen ent­steht. Doch unab­hän­gig davon, um wel­che Art Gynä­ko­mas­tie es sich han­delt: Betrof­fe­ne Män­ner lei­den stark dar­un­ter! Nicht nur auf phy­si­scher Ebe­ne kann es zu Ein­schrän­kun­gen durch die Män­ner­brust kom­men. Auch die Psy­che lei­det häu­fig unter Sti­che­lei­en, ins­be­son­de­re im Teen­ager­al­ter.

Die Ursa­che liegt ent­we­der in einer hor­mo­nel­len Ver­än­de­run­gen, kann mit­un­ter jedoch auch gene­tisch bedingt sein. Bei ehe­mals über­ge­wich­ti­gen Pati­en­ten fin­den sich im Brust­be­reich oft hart­nä­ckig Fett­pöls­ter­chen, die selbst mit Diä­ten oder Sport nicht ver­schwin­den. Der Lei­dens­druck, den vie­le Betrof­fe­ne emp­fin­den und der den All­tag teils stark ein­schränkt, ist enorm. Eine scho­nen­de Fett­ab­sau­gung oder die Ent­fer­nung von über­schüs­si­gem Gewe­be sowie eine leich­te Haut­straf­fung durch ein Sur­gi­cal Need­ling oder eine Laser­the­ra­pie kön­nen nach­hal­tig Abhil­fe schaf­fen und das Selbst­be­wusst­sein in vie­len Fäl­len stär­ken. Dank lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und moderns­ter Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken sind Sie bei uns in guten Hän­den, wenn es um eine Gynä­ko­mas­tie geht. Wir bera­ten Sie ger­ne dis­kret und umfas­send in einem Bera­tungs­ge­spräch.

Zunächst füh­ren wir ein per­sön­li­ches Bera­tungs­ge­spräch, in dem wir Ihre Anlie­gen und Rea­li­sie­rungs­mög­lich­kei­ten abklä­ren. Bevor eine Ope­ra­ti­on durch­ge­führt wer­den kann, müs­sen ver­schie­de­ne Vor­un­ter­su­chun­gen erfol­gen, um die Risi­ken wäh­rend des Ein­griffs mög­lichst gering zu hal­ten. Hier­zu gehört eine Ultra­schall­un­ter­su­chung, um even­tu­elle Gewe­be­ver­än­de­run­gen früh­zei­tig fest­zu­stel­len, sowie eine Blut­un­ter­su­chung durch einen Endo­kri­no­lo­gen, der fest­stel­len kann, ob die Gynä­ko­mas­tie durch hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen her­vor­ge­ru­fen wur­de und somit mög­li­cher­wei­se von der Kran­ken­kas­se über­nom­men wer­den kann.

Bei Ihrem Haus­arzt soll­ten Sie ein klei­nes Blut­bild und ein EKG zur all­ge­mei­nen Ope­ra­ti­ons­vor­be­rei­tung anfer­ti­gen las­sen.

Für die Vor­be­rei­tung tra­gen auch Sie selbst einen Teil bei, indem Sie zwei Wochen vor dem Ein­griff kei­ner­lei blut­ver­dün­nen­de Mit­tel, wie Aspi­rin, Thom­a­py­rin, Johan­nis­kraut, Goda­med oder Arni­ka ein­neh­men. Dies gilt auch für Kom­bi­prä­pa­ra­te, die gegen Erkäl­tun­gen wir­ken. Zudem soll­ten Sie Alko­hol mei­den. Schrän­ken Sie Ihren Niko­tin­kon­sum vier Wochen vor und nach der Ope­ra­ti­on stark ein, um Wund­hei­lungs­stö­run­gen zu ver­mei­den.

Der Ein­griff erfolgt in der Regel ambu­lant in Voll­nar­ko­se – auf Wunsch auch in ört­li­cher Betäu­bung. Das Vor­ge­hen wäh­rend der Ope­ra­ti­on rich­tet sich nach dem Befund. Han­delt es sich um eine Gynä­ko­mas­tie auf­grund von Über­ge­wicht, wird in der Regel mit­hil­fe der Tume­s­zenz­tech­nik eine Lipo­suk­ti­on durch­ge­führt. Hier­bei inji­zie­ren wir zunächst eine bestimm­te Koch­salz­lö­sung in das Fett­ge­we­be, mit der sich die Fett­zel­len voll­saugen. Ist dies gesche­hen, brin­gen wir eine fei­ne Kanü­le ein, die die über­schüs­si­gen Zel­len nun durch Vibra­ti­on „los­rüt­telt“ und absaugt. Bei einem wenig aus­ge­präg­ten Befund genügt dies oft schon, um ein ästhe­ti­sches Bild der Brust zu bewir­ken.

Bei stär­ke­rer Deh­nung des Gewe­bes kann jedoch eine Haut­straf­fung sinn­voll sein. Hier­bei gibt es ver­schie­de­ne Schnitt­tech­ni­ken, die je nach kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen Anwen­dung fin­den. Meist wird jedoch vom War­zen­vor­hof aus ein Schnitt zur Unter­brust­fal­te gesetzt, wo schließ­lich die über­schüs­si­ge Haut scho­nend ent­fernt wer­den kann.

Bei einer Gynä­ko­mas­tie auf­grund von über­schüs­si­gem Drü­sen­ge­we­be hilft eine Lipo­suk­ti­on wenig. Hier set­zen wir – wie bei der Straf­fung – einen ent­spre­chen­den Schnitt und ent­fer­nen Tei­le der Drü­se. In bei­den Fäl­len nähen wir intra­ku­tan – also zwi­schen den Haut­schich­ten – mit resor­bier­ba­ren Fäden. Zudem legen wir Drai­na­gen, damit die Wund­flüs­sig­keit sicher abläuft und sich nicht im Brust­raum sam­melt.

Soll­te bei Ihnen ledig­lich eine Lipo­suk­ti­on durch­ge­führt wor­den sein, kön­nen Sie nach dem Ein­griff sofort nach Hau­se. In ande­ren Fäl­len emp­fiehlt es sich, eine Nacht im Kran­ken­haus zu blei­ben.

In den ers­ten Tagen nach der Ope­ra­ti­on kann es zu Schwel­lun­gen und Schmer­zen kom­men. Hier­für ver­schrei­ben wir Ihnen ger­ne leich­te Schmerz­ta­blet­ten, die Sie im Bedarfs­fall ein­neh­men kön­nen. Wich­tig ist, dass Sie die Kon­troll­un­ter­su­chun­gen in unse­rer Pra­xis wahr­neh­men. So kön­nen wir bei Wund­hei­lungs­stö­run­gen oder ande­ren Beschwer­den im Hei­lungs­ver­lauf schnell reagie­ren.  Kom­pli­ka­tio­nen nach einer Gynä­­ko­­mas­­tie-Ope­ra­­ti­on sind sel­ten. Es ist jedoch durch­aus mög­lich, dass die Brust nicht völ­lig eben­mä­ßig ist und die Brust­war­zen eine leich­te Sen­si­bi­li­täts­stö­rung auf­wei­sen.
Die­se und ande­re Risi­ken wer­den wir bereits in der Erst­be­ra­tung aus­führ­lich mit Ihnen bespre­chen.

Nach einer OP im Brust­be­reich ist es wich­tig, dass Sie vor­sich­tig mit Ihrem Ober­kör­per umge­hen. Schnel­le Bewe­gun­gen, über­mä­ßi­ges Stre­cken sowie inten­si­ve Bewe­gun­gen der Ober­ar­me soll­ten ver­mie­den wer­den. Zusätz­lich begüns­ti­gen fol­gen­de Tipps die Hei­lung:

  • Schla­fen Sie in den ers­ten Wochen auf dem Rücken, um das ope­rier­te Gewe­be nicht zu belas­ten.
  • Wäh­rend der ers­ten zwei Mona­te soll­ten Sie Ihren Kör­per gene­rell nicht all­zu stark bean­spru­chen. Mei­den Sie Sau­na, Sola­ri­um, star­ke Son­nen­ein­strah­lung und Sport.
  • Unter­stüt­zen Sie Ihre Durch­blu­tung durch Wech­sel­du­schen und Lymph­drai­na­gen – vor allem bei Span­nungs­ge­fühl in der Brust.
  • Direkt nach der Ope­ra­ti­on bekom­men Sie eine Kom­pres­si­ons­wes­te ange­legt. Die­se soll­ten Sie die ers­ten 6 Wochen nach dem Ein­griff kon­se­quent tra­gen.

Bei Fra­gen zum The­ma Gynä­ko­mas­tie ver­ein­ba­ren Sie ger­ne einen Bera­tungs­ter­min und scheu­en Sie sich nicht im dis­kre­ten Gespräch über Ihre Anlie­gen zu spre­chen. Die Scham, die Betrof­fe­ne emp­fin­den, und die Ein­schrän­kun­gen im All­tags­le­ben kön­nen scho­nend und wirk­sam behan­delt wer­den.

Details zur Gynä­ko­mas­tie Ope­ra­ti­on

Wir haben an die­ser Stel­le die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen zu einer Brust­straf­fung oder auch Gynä­ko­mas­tie Ope­ra­ti­on für Sie zusam­men­ge­stellt.

Dr. Dominik von Lukowicz

Dr. Dominik von Lukowicz
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie


Dr. Dominik von Lukowicz - Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
zitat

Durch einen ver­gleichs­wei­se klei­nen Ein­griff, ist es mög­lich Ihre Brust wie­der deut­lich glat­ter und fla­cher zu for­men. Dies kann sich stark auf ein posi­ti­ves Kör­per­ge­fühl aus­wir­ken.

Dr. Domi­nik von Luko­wicz
Fach­arzt für Plas­ti­sche und Ästhe­ti­sche Chir­ur­gie


Geprüft durch:
Die Informationen auf der Seite Gynäkomastie beruhen auf aktuellen medizinischen Standards und wurden durch Dr. Dominik von Lukowicz vor der Veröffentlichung geprüft.

Patientenstimmen

Erfahren Sie mehr über unsere Behandlungen durch inspirierende und authentische Erfahrungsberichte.

QUELLE:

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Ein wirklich freundliches und sympathisches Team, eine wunderschöne Praxis, die Angst vor der OP wurde mir leicht genommen,ein sehr erfreuliches Ergebnis danach und es ist alles super gelaufen und auch so geblieben. Ich bin sehr froh mich bei dieser OP für Dr. von Lukowicz entschieden zu haben, da man wirklich das Gefühl hat von ihm ernst genommen zu werden und ich keine weiteren Schwierigkeiten an der operierten Stelle hatte oder habe, wie mir von ihm versichert wurde.

Gynäkomastie (bei Männern) bei Dr. Dominik von Lukowicz

QUELLE:

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Alles in allem bin ich höchst zufrieden, der Arzt machte von Beginn an einen äußerst kompetenten Eindruck und das Ergebnis bestätigt dies eindrucksvoll! Dr. v. Lukowicz kann ich nur empfehlen! Danke für das neue Lebensgefühl!

Gynäkomastie (bei Männern) bei Dr. Dominik von Lukowicz

QUELLE:

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Mit 44 Jahren habe ich mich entschlossen meine leichte Männerbrust (leichte Gynäkomastie) durch eine O.P. los zu werden. Die Aufklärungsgespräche waren in Ordnung. Die OP ist gut und schmerzlos verlaufen. Das Ergebnis ist schlichtweg toll! Es wurde zwar zeitversetzt nochmals zwei kleine Korrekturen ambulant vorgenommen, was aber nichts an der Tatsache ändert dass das Ergebnis echt beeindruckend für mich ist. Ein Wermutstropfen hat die Sache allerdings. Ich hätte mich viel früher dafür entscheiden sollen, anstatt mich jahrelang darüber selbst zu... Mit 44 Jahren habe ich mich entschlossen meine leichte Männerbrust (leichte Gynäkomastie) durch eine O.P. los zu werden. Die Aufklärungsgespräche waren in Ordnung. Die OP ist gut und schmerzlos verlaufen. Das Ergebnis ist schlichtweg toll! Es wurde zwar zeitversetzt nochmals zwei kleine Korrekturen ambulant vorgenommen, was aber nichts an der Tatsache ändert dass das Ergebnis echt beeindruckend für mich ist. Ein Wermutstropfen hat die Sache allerdings. Ich hätte mich viel früher dafür entscheiden sollen, anstatt mich jahrelang darüber selbst zu ärgern. Aber leider habe ich Hr. Dr. Lukowicz da noch nicht gekannt. Ich würde di O.P sofort nochmals machen!!! Ich bedanke mich nochmals bei ihm und seinem ganzen Team! Mehr Weniger anzeigen

Gynäkomastie (bei Männern) bei Dr. Dominik von Lukowicz

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Infor­ma­tio­nen zur Brust­ver­klei­ne­rung beim Mann

OP-Dau­er:1,5-2,5 Stun­den
Anäs­the­sie:Voll­nar­ko­se (auf Wunsch auch in ört­li­cher Betäu­bung)
Kli­nik­auf­ent­halt:ambu­lant oder 1 Über­nach­tung
Faden­ent­fer­nung:selbst­auf­lö­send
Nach­be­hand­lung:6 Wochen Kom­pres­si­ons­mie­der
Gesell­schafts­fä­hig:nach 4 Tagen
Sport:6 Wochen kein Brust­mus­kel­trai­ning
Risi­ken:Schwel­lung, Blut­erguss, Asym­me­trie

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